31 Tage RPG-Quest 21/31 Wie leicht kommst du auf Rollenspiel-Ideen und wie schwer fällt es Dir, diese auszuarbeiten?

G_31Tage

Rollenspiel Ideen regieren meine Freizeit. Okay zugegeben, nicht immer. Aber schon seit meinen HTL Jahren kommen mir viele Ideen immer wieder unverhofft und begleiten mich durch den Tagesablauf. Ich persönlich finde das gut so, ich bin auch der festen und ehrlichen Überzeugung, dass kreative Menschen durch Ausflüge nach “links und rechts” wesentlich produktiver sind als dadurch, dass sie stundenlang sich einem Task widmen.

Wenn ich nun eine Idee ausarbeiten will, schaffe ich üblicherweise das richtige Ambiente dafür, insbesondere wenn es einer “dieser” Tage ist, wo einfach keine Inspiration aufkommen möchte, man aber morgen oder später am gleichen Tag die Rollenspielrunde zusammen hat. Bei Fantasyabenteuern heißt das zum Beispiel mittelalterliche Musik, bei Science-Fiction eher EBM. In allen Fällen funktionieren Soundtracks sehr gut und ich hab über die Jahre einige Dutzend CD’s angesammelt für eben diesen Zweck (und natürlich auch als Hintergrundmusik in den Pen & Paper Sessions.)

Sonst bediene ich mich den einfacheren Kreativutensilien (ich arbeite z.B. gerne mit Mindmaps), gehe Problemlösungen auch mal mit einem Fischgrätendiagramm an und erschaffe Charaktere aus dem Nichts. Letzteres mache ich wirklich gerne, mittlerweile zeigt sich bei mir mehr das Problem keine Bindung zu den Charakteren zu haben und Charaktere für einen Zweck zu erstellen und diese Distanz einfach auch sehr stark spürbar zu haben, sodass eine Langzeitmotivation selten über meine Charaktere kommt sondern nahezu immer über die anderen Spieler bzw. wenn ich nicht SL bin auch über den Spielleiter. Ich hab mich in diesem Blog ja schon zur Genüge über Abenteuerplanung mittels Mindmaps ausgelassen… Wenn ihr neugierig seid findet ihr die Details dazu: hier.

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