Gemütlich starten wir in den zweiten (richtigen) Tag in Antwerpen. Ein ausgiebiges Frühstück im Cappuccino Onbijt stärkt uns für den Einstieg in den ersten Escape-Raum des Tages.
Und wir starten mit einem sehr interessanten Raum – insbesondere da Juli ihn gebucht hat und er ein wenig “creepy” war…
Til death do us part (The missing link)
Vorsicht, ein kleiner Spoiler zum Eingang, der Raum beginnt mit einem genialen Entree: durch die Kutsche; düster und mysteriös. Der Raum selbst ist linear, greift aber aber sehr liebevoll mit einer Vielzahl an Details ein und erinnert an Corpse Bride. Im Raum selbst können wir nur sagen, glücklicherweise hatte die kurze Berührung am Kopf nur bei Markus und nicht bei Juli stattgefunden. Fazit: sehr cooler und bemühter GM – der Raum ist stimmig und macht eine Menge Spaß.
Jumanji (The missing link)
Auch der zweite Raum bei the missing link ist stimmig. Und wartet mit einer endlos scheinenden Anzahl an Requisiten aus dem Dschungelbrettspielfilm auf. Viele abwechslungsreiche Rätsel sorgen für ein positives Jumanji flair. Einzig unsere weibliche Gamemasterin war deutlich introvertierter war und hatte sich sprachlich deutlich schwerer getan – aber es tat dem Raum keinen Abbruch.
Am Nachmittag fahren wir in die Outskirts nach Mol – mitten im Nirgendwo gibt es hier angeblich einen tollen Raum – und wir finden ihn, wirklich mitten im Nirgendwo!
The Traveller (Lockfree)
Inmitten der grünen Pampas im Wald steht ein Haus. Nachdem wir uns eingeparkt haben und die Eingangstüre finden bleibt uns nur eine Wahrnehmung vom Inneren: Steampunk² vom Haus zum Betreiberpärchen. Es gibt ein stimmiges Vorabfilmchen vor dem Start und sehr liebevoll kreierte Rätsel. Der Raum ist auf sehr viel Fläche verteilt und nicht ganz so stimmig und schlüssig wie die zuvor genannten, aber definitiv spielens- uns erlebenswert. Der Kater Coopa und das Betreiberpärchen machen den Ausflug für Escape Raum Freunde und Fans zu einem tollen Erlebnis.
Axtwerfen (& Beer) im Woodcutters Antwerpen
Am Abend geht insbesondere Manuel darin auf den Wikinger raushängen zu lassen. Wir haben viel Spaß daran, diverse Wurftechniken auszuprobieren auch wenn sich die Mischung: Bier & Axtwerfen – nach einem gefährlichen Konzept anhört. Cooles Szenario und durchwegs empfehlenswert.
Orientalisches Abendessen im O’Tajine
Mit der freundlichen Empfehlung von Alwa, finden wir das O’Tajine nahe des Wassers gelegen und unweit der Axtwerfer. Wir genießen im freundlichen Ambiente und einer sehr vollen Umgebung großartiges Essen. Von den Vorspeisen bis zu den Tajines die keine Wünsche offen lassen.