Alle guten Dinge kommen irgendwann zu einem Ende – und so auch unser Ausflug nach Belgien. Der letzte Tag in Brüssel bescherte uns aber nochmals einige sehr, sehr coole Highlights, die wir gerne hier festhalten möchten. Wir starten als den vierten Tag mit einem großartigen Frühstück bei Lloyd Coffee Eatery unweit des Escape Raum Anbieters und genießen ein ungewöhnliches Angebot von Bowls, Burgers und mehr.
Nach der Stärkung geht’s zu einem nicht umsonst sehr gehypten Anbieter: Escape Rush.
Unser erstes Abenteuer punktet mit toller Gamification, einem Ambiente, welches alle SInne einbindet und einem super motivierten und bemühten GM der mit britischem Akzent uns zum Schmunzeln bringt. Das Spiel selbst heißt: Tokyo Lab – und versetzt uns (wo wir doch gerade erst dort waren…) nach Japan. Einfach toll – einer der besten Räume in Brüssel von Anfang bis zum verspielten Ende.
Juli hat (natürlich) wieder einen zweiten Raum gebucht, dieser hört auf den Namen Washington DC – und hat einiges tolles zu vermelden. Qualitativ ebenfalls sehr gut, nur verhadern wir uns etwas mit den Rätseln im finalen Raum. Trotzdem kann man auch hier nur sagen – klare Empfehlung. Die hohe Wertigkeit des Oval Office alleine – und die raffinierten Mechanismen lassen gar kein anderes Urteil zu.
Was bleibt? Ein kleiner Wehmutstropfen, da der neue Raum zum Zeitpunkt unserer Buchung noch nicht online war. Und gerade der sollte es in sich haben – man kommt ja vielleicht nochmals nach Brüssel – nicht wegen des Essens – aber der Raum täte uns schon sehr interessieren.
Apropos Essen, bei allem Frittierten was wir hier gegessen haben, hat das New York Cheesesteak mit den Pommes den Ruf von Belgien für uns gerettet, hier war wirklich ein wenig der “Unterschied” zu schmecken.
Nach dem Urlaub haben wir uns auf jeden Fall wieder etwas mehr Salat und leichte Kost verdient. Zusammenfassend – Belgien war für Escape Räume toll, fürs (lokale) Essen eher mau, die Getränke und insbesondere Biere abwechslungsreich, und alles in allem doch sehens- und erlebenswert.