Genre, Genre, Genre.
Was soll ich nur wählen? Die kurze oder die nicht ganz kurze Antwort?
Sagen wir es so, ja ich hab ein Lieblingsgenre, aber es steht nicht ganz alleine da. Ganz im Gegenteil, ich schätze – wie bei nahezu allen Spielen – die Abwechslung. Mein Favorit, wenn es zum Rollenspielen kommt sind Welten wie Ptolus, Midnight, die oftmals erwähnten vergessenen Reiche, Dark Sun und die Drachenlanze, Ausflüge in die Ebenen mit Planescape und so weiter. Also lässt sich daraus schon mal ableiten, dass Fantasy ganz oben auf meiner Liste steht.
Aber so alle 2 Fantasy Kampagnen ist bei mir ein gewisser Füllstand erreicht, der am besten durch einen Genrewechsel erreicht wird, dazu bietet sich dann am besten eine dystopische Welt wie das Shadowrun, Cyberpunk oder gar das Warhammer 40.000 Universum an. Bei einem muss ich einem meiner besten Freunde schon recht geben, Fantasy bietet immer sehr viel aber in wenig Auswahlmöglichkeiten – das meiste ist irgendwie schon einmal dagewesen und etwas Neues kann man dort selten oder gar nicht erwarten. Dagegen bietet Science-Fiction mehr Freiheiten, mehr Farben, mehr Effekte und das ist schon eine definitive Stärke des Settings.
Dr. Lemming empfielt eine ausgewogene Diät mit Abwechslung aber ohne unnötigen Ballastsystemen. So klappt’s auch mit den Mitspielern.