31 Tage RPG Quest Tag 22/31 Was für ein Film oder was für ein Buch hat Dir am meisten Inspiration für Dein Rollenspielhobby gegeben?

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Die Frage werde ich wiedermal in Sektionen splitten, für mich ist und bleibt Science-Fiction, Fantasy und Horror einfach zu unterschiedlich um es da über einen Kamm scheren zu können.

Science-Fiction

Film: Im Bereich Science-Fiction Film fand ich neben Star Wars und Star Trek (die für die gleichnamigen Spiele für mich die absolute  Basismotivation stellten) insbesondere bei Firefly, Johnny Mnemonic, Blade Runner, Matrix, A Scanner Darkly, Pandorum und diverse Fanfilme (z.B. zu Warhammer 40k oder die Shadowrun Kurzfilme) eine gute Inspirationsquelle. Für mich ist ein Film am Vorabend, sofern es die Zeit zulässt, eine gute Möglichkeit dar mich in die zumeist dystopische Welt einzudenken. Und ich verfüge über ein ausgesprochen gut sortiertes Regal wenn es um DVDs und Blurays im Bereich Dystopie geht :).

Buch: Die Frage kann ich relativ kurz beantworten. Altered Carbon (das Unsterblichkeitsprogramm) von Richard K. Morgan. Den Tipp hab ich von einer lieben Freundin bekommen, die früher im British Bookshop gearbeitet hat. Der Charakter (Kovacs) ist einfach stimmig und die Welt und die Interaktionen der Welt sind insbesondere für Cyberpunk Settings unglaublich inspirierend.

Fantasy

Film: Gute Fantasy Filme sind selten, und wenn sie mit Hobbits zu tun haben hab ich sie bislang nicht so inspirierend erlebt. Ich gebe zu Herr der Ringe ist meiner Ansicht nach eine tolle Filmreihe, aber kein Inspirationswunderwerk für mich. Die Dungeons & Dragons Filme fand ich nicht nennenswert positiv und auch wenn ich den Humor der Dead Gentleman’s Werke (The Gamers) unvergleichlich positiv fand – nein auch sie waren mir wenig Hilfe. Der einzige Film, dem ich spontan da größeres zusprechen würde ist “Midnight Chronicles” basierend auf dem D20 Setting Midnight. Nicht perfekt produziert, aber dafür schön ins Szene gesetzt und durchwegs sehenswert und stimmungsvoll.

Buch: Meine üblichen Favoriten würde ich sagen. Die gesamte Elminster Reihe von Ed Greenwood war eine unglaubliche Motivation zum Lesen und in Folge dann zum Spielen. Früher hatte ich Robert Asprin gelesen, das waren die ersten Fantasywerke an die ich mich aktiv noch sehr intensiv erinnere und die mich zu HTL Zeiten einerseits dazu gefesselt haben 100 Seiten oder mehr am Stück zu lesen ohne das Buch aus der Hand zu geben und andererseits hat mich der humorvolle Ansatz der Charaktere (dier Perv-fekten Einwohner von Perv…) und der Welt immer positiv inspiriert.

Horror

Film: Für Horrorsettings würde ich mich primär an Hellraiser orientieren und ja, neben dem Fakt, dass ich alle Hellraiser Teile auf DVD besitze sind die Filme eine starke Inspirationsquelle für Horrorszenarien in älteren Welten (Teil 3) oder auch in Science-Fiction (Teil 4) oder für die Dämonen in einem selbst (Teil 5). Alle Teile die in der Kritik zerrissen wurden haben mir genau aus dem Grund gut gefallen, dass es inspiriert-kreative Ansätze für Settings waren die Dämonen in allen “Lebenslangen” gezeigt haben und oft mit dem Hintergedanken, dass Verlockung und Grausamkeit der Menschen zwei essentielle Bestandteile waren. Für mich ein klar, wenn Ideen mal wieder knapp sind ist das ein guter erster Ansatzpunkt. Auch die neue Serie “The Following” dürfte da sehr gute Inspirationsquelle sein, da hatte ich vor kurzem (Langstreckenflug Wien-Toronto) erste Berührungspunkte und war positiv angetan, mein alter Freund Edgar Allen kam darin vor.

Buch: Tja, Edgar Allen Poe, H.P. Lovecraft wären da meine üblichen Verdächtigen. Aber ich gebe zu, aktuell bin ich nicht sonderlich in Laune Horrorliteratur oder auch nur -geschichten zu lesen. Generell mag ich die unterschiedlichen Arten und Ansätze (Edgar Allen ist ein Meister des subtilen, kriechenden Horrors) die von den beiden Herren genutzt werden.

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