Hey, das fehlt eindeutig noch ein kurzer Bericht…
So trug es sich zu, dass letzte Woche Mittwoch/Donnerstag spontan zwei Tage Urlaub genommen wurden. Während dieser packte das Reeh (in seiner Eigenschaft als Rhapsody-Anbeter *smile*) und den Lemming (meinewenigkeit als Rhapsody und Manowar gerne-hörer) gemeinsam mit einer kleinen Gruppe von Kopfschüttlern (Headbanger) in drei Autos verpackt das Reisefieber nach Tschechien um in Zlin den lauten, orchestralen, melodischen, inspirierenden Göttern des Krieges (Gods of War, letztes Manowar Album) zu fröhnen.
Die Anteilnahme am Konzert war rege, die Zimmerpreise moderat in Ordnung (50 Euro für je 2 Köpfe – 2 Betten am Zimmer – so waren wir insgesamt 12 auf 6 Zimmer verteilt). Das Konzertfeature begann um ca. 19 Uhr, wobei man die Klänge von Holyhell wohl noch einige Monate (Jahre) auf die Ersatzbank schieben kann – zumindest “wir” waren uns einig, dass die Stimme nicht sehr gut war die das Fräulein Maria Breon in die Halle brachte. Leider waren in der Halle auch Fotoapparate verboten (was rigoros umgesetzt wurde). So konnten das Heavy Metal Schaf, lé Reeh und Monsignore Lemming nicht oft abgelichtet wurden… Wie dem auch sei, das Konzert war eine Wucht, nachdem wir das gesamte Holyhell Konzert für unsere Gratis-Shirts anstanden (International Road Warriors hatten den Vorzug und das Anrecht mit einem gültigen Pass ein gratis Shirt einzufordern…) – Rhapsody muss kurz nach 20 Uhr begonnen haben und gab ca. 2 Stunden eine formidable Show mit einer sehr guten Mischung aus alt und neu, sodass das Reeh (alias “ich mag nur alte Lieder und die neuen kenn ich kaum”) und der Lemming (alias “alte Lieder kenn ich nicht, mag die neuen auch viel lieber”) – beide viel Spass hatten.
Im Gegenzug fand es sich wiederum, dass man bis fast 1 Uhr früh (00:40 war’s zu Ende) bei Manowar ständig Abwanderer des Konzertes sah, nachdem die vielen Zusatzeinlagen, Zugaben und Videos viele immer wieder auf die Idee brachten, dass JETZT wohl das Ende da sei. (Was natürlich bis 00:40 weit gefehlt war) – trotzdem positiv – da es so immer aufgelockerter wurde – gegen Ende hatte ich sogar auf meine Ohropax (ich Weichei, aber Erfahrung macht schlau, und es war mittlerweile mein viertes Manowar Konzert in 10 Jahren) – raus gegeben – die Videoshow kombiniert mit “wir kommen immer wieder auf die Bühne” war aber auch für mich ein wenig anstrengend… Aber hey, Manowar sind für mich Kings of the Metal Show und eine prima Show war’s. Persönlich kenn ich auch keine andere Band die es wieder und wieder schafft eine Halle mit mehreren tausend Menschen Texte und vermeindliche Gebete zu den Göttern des Metals zu rezitieren. Es war wirklich nett.
Sodale, kann mein 5. Konzert in der Reihe kaum erwarten, auch wenn ich natürlich hoffe, dass sich die eine oder andere Band anderer Machart hier noch zwischenfindet. (So oft sind die Jungs nicht in der Nähe)…
Bilder zu dieser Episode findet ihr übrigens hier aber wie gesagt, leider war’s am Konzert selbst nicht erlaubt Aufnahmen zu machen :(.
update mal dein blog ^^
langsam wirds fad jeden tag das gleiche zu lesen 😉