Den letzten Tag bevor es uns wieder nach Hamburg verschlägt verbringen wir auf See. Ausschlafen und danach gemütlich Frühstücken, ein paar Runden Exploding Kittens (Kartenspiel) am Pooldeck, nachdem wir uns bei Tischtennis (und Fußball mit Lenny) verausgabt haben. Einfach genial, ich hab das Gefühl wir werden lange von den Erinnerungen zehren können die uns die Kreuzfahrt und ihre unvergesslichen Landausflüge vermittelt haben. Ein wenig Zeit im Whirlpool zum Seele baumeln lassen und das finalisieren der gut gekauften aber ungeschriebenen Postkarten lässt unser letztes Highlight der Reise sehr flink auf uns zukommen: das letzte Abendmahl im Blaue Welt Sushi-Restaurant auf Deck 5. Eine gute Wahl, beide japanischen Biere schmecken - wie japanische Biere halt so schmecken – gut trinkbar aber charakterlos / flach. Dafür lassen weder die Maki Rollen noch Aal, Thunfisch, Lachs und Oktopus Wünsche offen. Auch ist es einer der Abende wo ich nicht das Gefühl habe, dass wir uns danach aufs Zimmer rollen lassen müssen. Bis 23:00 müssen wir fertig gepackt haben, Juli und ich haben das irgendwie schon am Nachmittag geschafft und gönnen uns einen Ausklang der Reise – erst wartend auf unseren Pianoman, der leider am letzten Abend nicht im Atrium ist aber uns zuvor beim Sushi schon verwöhnt hatte und danach noch mit einer unvernünftigen Portion Pommes, die vom Grillmeister unseres Vertrauens nochmal zusätzlich unvernünftig groß gestaltet wird – ein würdiges Ende wie Juli und ich finden. Die Nacht wird etwas unruhiger, ich nehme an es waren die Gepäckbewegungen unter Deck, aber wer weiß das schon… Morgens gibt es dann nach dem Anlegen und den letzten Packaktionen ein genüssliches Frühstück, Getummel beim von Bord gehen, ein wenig Ärger mit einem beschädigten Koffer von Juli, den wir nach dem Urlaub einschicken müssen und regnerischem Wetter in Hamburg. Aber was soll es – diese Kleinigkeiten ruinieren uns nicht den unvergesslichen Urlaub in den britischen Inseln.
Related Posts
Madrid 2022 (Barcelona day four) – día cuatro
Our quarters were superior to Barcelona by the looks but not acoustics, so after a rather rough night, we started slow and picked us a good bakery for a snack-breakfast. The “PI” was lovely in many ways, disappointed on the absence of any hearty snacks, but the store and people…
Invergordon – Tag drei
Der erste Landausflug führt uns von Invergordon ins Gebiet des Clans Munro, auf eine Reise zwischen schottischen Schlössern und Loch Ness. Mitten in den Highlands, die ein drittel des Gebiets Schottlands ausmachen aber nur etwa 8% der Einwohner, lernen wir kurz nach dem Anlegen “Susan” kennen, die mitverantwortlich ist, dass…
Tag Sechs – Greenock
Über Nacht sind wir von Belfast nach Greenock gekommen. Die morgendliche Einfahrt in den Hafen war ruhig und direkt danach gab es ein ausgiebiges Frühstück – nicht, dass bei uns irgendjemand noch das Wort Hunger kennen würde. Morgens lernen wir dann Ian kennen der uns auf unserer Reise zum Culzean…