Den letzten Tag bevor es uns wieder nach Hamburg verschlägt verbringen wir auf See. Ausschlafen und danach gemütlich Frühstücken, ein paar Runden Exploding Kittens (Kartenspiel) am Pooldeck, nachdem wir uns bei Tischtennis (und Fußball mit Lenny) verausgabt haben. Einfach genial, ich hab das Gefühl wir werden lange von den Erinnerungen zehren können die uns die Kreuzfahrt und ihre unvergesslichen Landausflüge vermittelt haben. Ein wenig Zeit im Whirlpool zum Seele baumeln lassen und das finalisieren der gut gekauften aber ungeschriebenen Postkarten lässt unser letztes Highlight der Reise sehr flink auf uns zukommen: das letzte Abendmahl im Blaue Welt Sushi-Restaurant auf Deck 5. Eine gute Wahl, beide japanischen Biere schmecken - wie japanische Biere halt so schmecken – gut trinkbar aber charakterlos / flach. Dafür lassen weder die Maki Rollen noch Aal, Thunfisch, Lachs und Oktopus Wünsche offen. Auch ist es einer der Abende wo ich nicht das Gefühl habe, dass wir uns danach aufs Zimmer rollen lassen müssen. Bis 23:00 müssen wir fertig gepackt haben, Juli und ich haben das irgendwie schon am Nachmittag geschafft und gönnen uns einen Ausklang der Reise – erst wartend auf unseren Pianoman, der leider am letzten Abend nicht im Atrium ist aber uns zuvor beim Sushi schon verwöhnt hatte und danach noch mit einer unvernünftigen Portion Pommes, die vom Grillmeister unseres Vertrauens nochmal zusätzlich unvernünftig groß gestaltet wird – ein würdiges Ende wie Juli und ich finden. Die Nacht wird etwas unruhiger, ich nehme an es waren die Gepäckbewegungen unter Deck, aber wer weiß das schon… Morgens gibt es dann nach dem Anlegen und den letzten Packaktionen ein genüssliches Frühstück, Getummel beim von Bord gehen, ein wenig Ärger mit einem beschädigten Koffer von Juli, den wir nach dem Urlaub einschicken müssen und regnerischem Wetter in Hamburg. Aber was soll es – diese Kleinigkeiten ruinieren uns nicht den unvergesslichen Urlaub in den britischen Inseln.
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