Ein Blick zurück über die Schulter

Schon wieder ein halbes Jahr vorbei seit meinem letzten Eintrag. Ist das traurig? Nein, eigentlich nicht wirklich.
Der Anlass für diesen Eintrag ist ein freudiger, mir wurde gestern erst wieder bewußt wie glücklich und zufrieden ich bin. Das Jahr 2017 ist ziemlich nass gestartet, im Januar ein “kleiner” Wasserrohrbruch an der Hauptwasserleitung der mittelfristig dazu geführt hat, dass Wände zwischen Badezimmer – WC – Küche nass waren und es erst sehr spät sichtbar wurde, da besagte Wände verfliest waren. Den März hatten wir deswegen lärmende Geräte im Haus, sodass die Katzen ernsthaft darüber nachdachten auszuziehen. (24-7 Dauerbeschallung durch Ventilatoren) im April und Mai dann noch Heizkörper an den Wänden, aber langsam – heute? nähert sich das Debakel einem Ende. Nebenbei hatte ich Anfang des Jahres schon vor die restlichen Expedits im Wohnzimmer zu ersetzen und es auch getan – 80% Erfolg und zwei defekte Regale inklusive Auseinandersetzung mit dem Lieferanten, der das Gefühl von “KOPFSCHÜTTEL” hinterlässt. Aber es wird spannend, wie man defekte Anlieferungen in 100% okay Kartons erklärt.
Und dann gibt es einfach geniale Wochenenden. Es begann mit einem Nachmittag auf den Inline Skates und gefolgt von einem gemütlichem Freitagabend bei dem Juli und ich mit M³ das erste Time Stories Szenario gelöst haben. Geniale Krautsandwiches gab’s obendrein, ich mag es wenn solche Kleinigkeiten einfach gut klappen. Am Samstag war erst Textil Müller, danach das Einlösen meines Weihnachtsgutscheins bei Grandits und am Abend Anatevka in der Volksoper fällig, bei einer mäßig guten Pizza hab ich dann Silvia und Jürgen kennengelernt und ein sehenswert umgesetztes Musical gesehen.
Damit das Wochenende noch besser wurde, gab’s am Sonntagmorgen ein Frühstück in Bisamberg mit Kurt und Ingrid, gefolgt mit einer kleinen Ausfahrt durchs Weinviertel – das i-Tüpfelchen des Wochenendes war dann der Ausklang bei Andrea und Höhli zum Grillen und gemütlich Quatschen.

Alles in allem, ich hab wiedermal für mich festgestellt, ich hab das Glück in einer wohlbehüteten Gegend zu leben. Mit lieben Freunden um mich meine Tage verbringen zu dürfen. Das Vergnügen lachen zu können und nicht jede Minute darüber nachdenken zu müssen wie ich wohl über die Runden komme. Ich kann über die vergangenen Wochenenden nachdenken und feststellen, dass meine Familie für mich immer greifbar ist. Wie sehr ich froh bin meinen Großvater regelmäßig zu sehen, Gerhard und Ma glücklich ebeenfalls oft am Abend mal in der Nähe zu haben…
Kurzum, einfach glücklich.

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