2024 – Belgien, unser Weg nach Antwerpen

…a Weekend Busters Story

Anreisetag

29. Mai – es ist ein früher Start in den Urlaub – tendenziell so wie ein “normaler” Arbeitstag – also sind Juli und ich gegen 06:15 bereit uns von den Mietzen zu verabschieden und machen uns auf in Richtung Bahnhof. Knapp verpassen wir den 06:35 Zug, können aber zum Trost auf ein gratis Kipferl vom Felber zurückgreifen, schönes Trostpflaster und – wir haben ausreichend Pufferzeit eingeplant. Mit einem vollen Rex geht’s zum Handelskai und von dort nahezu nahtlos weiter mit der S7 zum Flughafen, wo wir – kaum angekommen – auf Christian und Manuel treffen – und uns nach einem kleinen Frühstück bei Jamie’s in Richtung F24 aufmachen und via Busboarding zur Maschine Richtung Brüssel kommen.

So richtig einladend war er ja nicht, der Landeanflug über Brüssel.

Flugzeugausblick

Wir hatten vor mehreren Monaten bereits das dazugehörige Auto reserviert – ein Fünfsitzer mit hoffentlich ausreichend Platz für alle. Naja, wird sportlich und kuschelig in dem 118er BMW zu fünft mit Gepäck. Aus Brüssel raus der Autobahn nach Osten folgend kommt man auch knapp 20min später in den Outskirts von Antwerpen an – nochmals so lange bis wir, halbwegs wieder hungrig im Zentrum landen und uns dort einen kleinen Shuk (kleines orientalisches Lokal) ein guter Snack der uns auf die lokalen Preise vorbereiten sollte (pro Portion waren das stattliche € 15 – 20) und beim darauffolgenden Schaufensterbummeln bestätigt sich das durch die Stadt.

Gestärkt machen wir uns auf den Weg die Stadt zu ergründen. Kleine Gassen und vieles in der Stadt ist wirklich sehr gut herzeigbar und sehenswert.

Und nach ein paar tausend Schritten haben wir einen ersten, sehr schönen Eindruck von Antwerpen gewonnen. Neben kleinen Stores für gebrauchte, japanische Gegenstände (insbesondere Kimonos) bis hin zu nahezu zahllosen Tattooshops (klarerweise in guter Belenux Manier ohne Vorhänge) gibt es viel zu sehen, bewundern und bestaunen. Am Weg beschließen wir noch fürs Frühstück einzukaufen – Baguettes, Marmelade, Käse, Butter und etwas Obst.

Am Abend entschließen wir uns denselben noch entspann in unserem Quartier ausklingen zu lassen. In der Bisschoppenhoflaan 181 – einem nicht zu weit abseits liegendem Viertel in der Stadt, welches sich trotzdem etwas anders anfühlt. Wir lassen uns mangels Optionen indisches Essen liefern und freuen uns, als kurz nach 21:30 auch der fünfte Weekend Buster eintrudelt. Jetzt sind wir ready to escape Belgium.

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