Vierter Tag – Seetag

Nach einem gemütlichen Aufstehen und dem aktiven Vermeiden des Atlantik Lokals, das für den morgendlichen Start einfach deutlich schlechter ist als das Frühstück beim Buffet. Das tägliche Omelett mit Käse, Zwiebel, Paprika und Tomaten oder auch ein klassisches englisches Frühstück von Juli, der Abschluss mit einer knusprigen Waffel mit Ahornsirup – es lässt sich leben, also gerade noch so. Dann bekomme ich noch die Überraschung des Tages mitgeteilt, ich bin um 17:10 bei der Wellenbrecher Männerkosmetik. Noch weiß ich nicht was mir blüht, aber schauen wir uns das doch mal an.
Damit wir nach getaner Essensarbeit den Tag nicht zu hart beginnen, geht es weiter ins SPA zur Massage für Kathi und zum ersten Saunagang in der Horizont Sauna – mit breitem Panorama und gutem Überblick. Bei der Ruhe nach der Hitze schlafen Lucky und ich am Außendeck ein, als wir aufwachen ist Juli nicht hier. Also machen wir uns auf den Weg zum Vortrag über die Tudors und die Stuarts. Wo wir nicht ansatzweise rechtzeitig ankommen, aber trotzdem noch ein bisserl etwas lernen. Nach so viel Action in der Sauna gönnen wir uns Tee, Kuchen und ein kleines Eis, wo wir Kathi und Juli auch wieder antreffen.
Dann geht es natürlich zurück zum SPA auf Deck elf und zum nächsten Saunagang mit Wahnsinnsaussicht. Mittlerweile (knapp nach 16:00) ist es aufgrund des begehrten Aufgusses deutlich gefüllter, also nutzen wir die gähnende Leere der Tea Lounge zum Ausruhen.
Die “Wellenbrecher” Männerkosmetik ist erholsam, entspannend und entlockt mir wieder die Wahrnehmung, wie viele kleine Schmerzen unsere Frauen täglich wegstecken um Häärchen und Mitesser zu entfernen. Aua, aber ich werde ja mit einer Kopf und Schulternmassage entschädigt und fühle mich erholt. Zwischenzeitlch so sehr, dass ich einen Augenblick einnicke nur um von meinem ersten, kleinen Schnarchen wieder aufgeschreckt zu werden. Ja, sehr entspannend…
Die nächste Verabredung haben wir im Surf & Turf, also in Schale geschmissen und auf zu Wagyu und Langusten, begleitet mit österreichischem (wir riskieren ja besser mal nix beim Wein) Chardonnay aus der Südsteiermark. Ja, so lässt es sich aushalten. Nicht, dass am Seetag zu viel Stress aufkommt und eventuell mal der Bauch ein paar Sekunden hat ohne etwas zu tun.
Wir stellen unsere schicken Kleidungsensembles dann noch vor die Kamera bevor wir Lenni abholen und den Abend ausklingen lassen.

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